PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Bei Einlegedecken aus Aluminium (auch Lay-Over- oder Drop-In-Decken genannt) werden die Paneele einfach auf einem sichtbaren Rasterrahmen aufgelegt. Im Gegensatz dazu werden die Paneele bei Clip-In-Systemen in eine verdeckte Aufhängung einrasten. Der wichtigste Designunterschied ist optischer Natur: Bei Einlegedecken ist ein T-Raster sichtbar, das eine modulare, industrielle Ästhetik erzeugen kann, während Clip-In-Decken eine nahtlose Ebene erzeugen. Aus Wartungssicht bieten Einlegesysteme den einfachsten Zugang zum Deckenhohlraum – die Paneele lassen sich ohne Werkzeug herausnehmen – und sind daher ideal für Nachrüstungsprojekte oder wartungsintensive Räume wie Krankenhäuser, Telekommunikationsräume oder Großküchen in Singapur, Manila oder Jakarta, wo häufig auf Rohrleitungen, Kabel oder Wartungsventile zugegriffen werden muss. Einlegepaneele lassen sich in der Regel schneller austauschen und vor Ort einfacher handhaben, was die Ausfallzeiten reduziert. Auf dem freiliegenden Raster kann sich jedoch Staub ansammeln, und in gehobenen Lobbys oder im Luxuseinzelhandel in Bangkok und Bali ist es optisch weniger ansprechend als bei Clip-In-Systemen. Andernfalls können die Unterkonstruktionen rosten und die Platten verfärben. Eine individuelle Akustikanpassung ist durch die Kombination von eingelegten perforierten Platten mit Dämmung leicht möglich. In Erdbebengebieten müssen die Unterkonstruktionen gegen Verrutschen gesichert werden. Architekten, denen Kosteneffizienz und Wartungsfreundlichkeit wichtig sind, bevorzugen oft Aluminium-Unterkonstruktionen. Hersteller sollten darauf achten, dass Unterkonstruktionen, Kantenschutz und Oberflächenbehandlung den lokalen Feuchtigkeits- und Korrosionsschutznormen entsprechen.