PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Die Wärmeausdehnung in großen Aluminiumplatten kann, wenn sie nicht kontrolliert wird, zu Verbiegungen oder Spannungen an den Verbindungen führen. Die Planer berücksichtigen dies, indem sie je nach Plattengröße und örtlichen Temperaturschwankungen alle 3 bis 6 m Dehnungsfugen vorsehen. Hilfsrahmen enthalten Gleithalterungen oder Drehpunkte, die eine Längsbewegung der Platten ermöglichen, während sie seitlich fest verankert bleiben. Neoprendichtungen oder EPDM-Bänder zwischen den Platten dichten Lücken ab, komprimieren sich jedoch bei Bewegung. Bei Plattenlängen über 10 m werden Unterbrechungen an den Stützenlinien oder Bodenplatten eingefügt, die sich an den natürlichen Ausdehnungspunkten des Gebäudes orientieren. Ingenieure berechnen die zu erwartende Bewegung – normalerweise 0,02 mm pro Meter pro °C – und konstruieren die Fugenbreiten so, dass sie das Doppelte dieses Betrags aufnehmen können. In Kombination mit vorgebohrten Längsschlitzen in Metallankern sorgen diese Details dafür, dass die Paneele frei schweben und auch bei Temperaturschwankungen ihr Aussehen und ihre strukturelle Integrität bewahren.