PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Bei der Auswahl des idealen Deckensystems für ein Projekt ist es entscheidend, Materialeigenschaften und Leistungsmerkmale abzuwägen. Aluminiumdecken erfreuen sich im gewerblichen und gehobenen Wohnbereich wachsender Beliebtheit, während Gipskartondecken nach wie vor ein zuverlässiger und kostengünstiger Standard sind. Dieser Artikel untersucht detailliert, wie sich diese beiden Systeme im Vergleich zueinander schlagen – hinsichtlich Feuerbeständigkeit, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Lebensdauer, Optik und Pflege –, damit Sie eine fundierte Entscheidung für Ihr nächstes Bauvorhaben treffen können.
Aluminium-Deckensysteme bestehen aus leichten Metallplatten aus hochwertigen Aluminiumlegierungen. Diese Platten sind in verschiedenen Profilen erhältlich – flach, perforiert, mit Lamellen oder linear – und bieten Designern Flexibilität. Pulverbeschichtete oder eloxierte Oberflächen verbessern die Korrosionsbeständigkeit und Farbbeständigkeit und sorgen dafür, dass die Decke auch nach Jahren der Einwirkung von Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen ihre leuchtende Farbe behält.
Aluminiumlegierungen zeichnen sich durch ein hervorragendes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aus, was die Installation erleichtert und die strukturelle Belastung reduziert. Die metallische Beschaffenheit ermöglicht zudem eine präzise Bearbeitung, sodass sich Beleuchtung, Klima- und Lüftungsdiffusoren sowie Schalldämmung nahtlos in die Paneele integrieren lassen. Da Aluminiumpaneele nicht brennbar sind, sind sie von Natur aus feuerbeständig und tragen nicht zur Brandentwicklung bei. Dadurch erfüllen sie ideal die strengen Bauvorschriften.
Architekten und Innenarchitekten schätzen Aluminiumdecken wegen ihres eleganten, modernen Erscheinungsbilds. Die Paneele können zur Verbesserung der Akustik mit individuellen Mustern perforiert oder in Metallic-, Holzmaserungs- oder individuellen Pulverbeschichtungsfarben lackiert werden. Diese Gestaltungsfreiheit macht Decken zu Blickfängen und nicht nur zu funktionalen Oberflächen.
Gipskartondecken (allgemein bekannt als Trockenbau- oder Gipskartonplatten) sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Industrie. Gipsplatten mit Papierverkleidung werden auf Metall- oder Holzrahmen montiert. Sie dienen als Untergrund für Farbe, Tapete oder Putz und können mit integrierter Beleuchtung oder dekorativen Zierleisten versehen werden.
Gips enthält von Natur aus kristallines Wasser, das bei Hitzeeinwirkung als Dampf freigesetzt wird. Diese endotherme Reaktion verlangsamt die Brandausbreitung und verleiht Gipsdecken eine gewisse Feuerbeständigkeit. Sobald sich jedoch die Papierverkleidung oder das Kantenband entzündet, lässt die Brandbeständigkeit nach. Gipsplatten nehmen außerdem Feuchtigkeit auf, was bei unzureichender Abdichtung in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit zu Durchhängen oder Schimmelbildung führen kann.
Aluminiumplatten sind nicht brennbar und nähren kein Feuer. Allerdings können unterstützende Gittermaterialien (häufig Stahl) und die dahinterliegende Isolierung die allgemeine Feuerbeständigkeit beeinträchtigen. Gipskartonplatten verlangsamen durch ihren Wassergehalt im Kern die Brandausbreitung und werden daher als Brandschutzplatten klassifiziert (z. B. Typ X). In kritischen Sicherheitsbereichen können Gipskartondecken mit zusätzlichen Typ X-Schichten einschichtigen Aluminiumsystemen überlegen sein, obwohl auch Hybridlösungen (Aluminium über feuerfester Unterlage) möglich sind.
Standard-Gipskartonplatten sind anfällig für Feuchtigkeitsschäden und sollten nicht in Nassbereichen verwendet werden. Es gibt zwar feuchtigkeitsbeständige Varianten, diese sind jedoch teurer und weisen ein eingeschränktes Brandverhalten auf. Aluminiumplatten hingegen sind unempfindlich gegen Fäulnis und Schimmel. In Spa-Umgebungen, Küchen oder feuchten Klimazonen sorgt Aluminium für ein langlebiges Erscheinungsbild und strukturelle Integrität.
Aluminiumdecken können Jahrzehnte überdauern, ohne dass es zu Farbverlust oder Verformungen kommt, sofern die Oberflächen für den Außenbereich geeignet sind. Gipskartondecken müssen häufig regelmäßig neu gestrichen, Nähte repariert und auf Risse untersucht werden – insbesondere in Erdbebengebieten oder stark frequentierten Gewerbeflächen.
Während Gips sich durch harmonische, skulpturale Formen und nahtlose Oberflächen auszeichnet, bietet Aluminium eine breitere Palette an Farben und Perforationen zur akustischen Optimierung. Bei offenen Plenum-Designs mit sichtbaren Leitungen können Aluminium-Schallwände im Gegensatz zu den flachen Flächen von Gips einen markanten optischen Rhythmus erzeugen.
Aluminiumplatten lassen sich in der Regel leicht abnehmen, um Zugang und Reinigung zu ermöglichen. Sollte eine Platte durch einen Aufprall beschädigt werden, kann sie ausgetauscht werden, ohne dass benachbarte Einheiten berührt werden. Gipsreparaturen erfordern häufig das Herausschneiden beschädigter Teile, das Neuverkleben von Fugen und die Nachbearbeitung, was den Betrieb in Büros oder Einzelhandelsräumen beeinträchtigen kann.
Die anfänglichen Material- und Montagekosten für Aluminiumdecken sind in der Regel höher als für Gipskartonplatten. Die Möglichkeit der Hersteller, Module vorzufertigen und den geringeren Arbeitsaufwand vor Ort zu reduzieren, kann die höheren Kosten jedoch ausgleichen. Unter Berücksichtigung der lebenslangen Wartung, des Neuanstrichs und der möglichen Schimmelsanierung erweist sich Aluminium über einen Zeitraum von 20 Jahren oft als kostengünstig.
Aluminiumdecken glänzen in Flughäfen, Einkaufszentren, Krankenhäusern und hochwertigen Firmenbüros – Räume, in denen Langlebigkeit, innovatives Design und Hygiene an erster Stelle stehen. Gipsdecken eignen sich nach wie vor für Wohnräume, Klassenzimmer und Bereiche mit geringer Luftfeuchtigkeit, in denen das Budget knapper ist und aufwändige Oberflächen verlangt werden.
PRANCE liefert seit über zwei Jahrzehnten leistungsstarke Deckenlösungen. Mit unseren Kompetenzen in den Bereichen Metallverarbeitung, CNC-Zuschnitt, Farbabstimmung und nationaler Logistik heben wir uns von anderen Akustikdeckenherstellern ab. Unser Online-Portfolio und unsere detaillierten Projektgalerien veranschaulichen, wie wir mit Unterstützung eines Teams aus Ingenieuren und Installationsspezialisten Räume verwandeln. Erfahren Sie mehr über unser komplettes Leistungsspektrum auf unserer Infoseite: PRANCE Über uns .
Aluminiumdecken erfordern nur minimalen Pflegeaufwand. Regelmäßiges Abstauben oder Waschen mit einem milden Reinigungsmittel stellt das Erscheinungsbild wieder her. Bei Kratzern oder Stoßschäden können einzelne Paneele ausgetauscht werden, ohne das umgebende System zu beeinträchtigen.
Ja. Aluminium selbst ist zwar nicht brennbar, das Brandverhalten hängt jedoch von den Trägermaterialien und den Trägersystemen ab. PRANCE kann Baugruppen mit feuerfesten Platten hinter Aluminiumpaneelen konstruieren, um die angegebenen Feuerwiderstandsklassen zu erreichen.
Gipskartondecken erreichen in Kombination mit absorbierenden Platten einen NRC-Wert (Noise Reduction Coefficient) von bis zu 0,55. Perforierte Aluminiumplatten mit Schalldämmung erreichen NRC-Werte von 0,75 oder höher und eignen sich daher ideal für Auditorien oder Großraumbüros.
Ja. Dank der für den Außenbereich geeigneten Eloxierung oder Pulverbeschichtung sind Aluminiumplatten korrosionsbeständig und UV-beständig. Sie eignen sich daher für überdachte Gehwege, Vordächer und Decken im Außenbereich.
Aluminium-Deckenmodule werden vorgefertigt und über abgehängte Raster installiert. Dadurch reduziert sich der Arbeitsaufwand vor Ort oft um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu Gipskartonplatten, bei denen Fugen abgeklebt, geschliffen und nachbearbeitet werden müssen. Die schnellere Installation trägt dazu bei, enge Projektzeitpläne einzuhalten.
Indem wir Ihre Auswahl auf Leistungskriterien konzentrieren und unser Fachwissen im Bereich Aluminiumdeckensysteme nutzen, liefert PRANCE Ceiling Lösungen, die Ästhetik, Haltbarkeit und Kosteneffizienz in Einklang bringen – und so dazu beitragen, dass Ihr Projekt über Jahre hinweg hervorsticht.