PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Die Wahl des richtigen Materials für eine Außenfassade ist eine wichtige Entscheidung, die nicht nur die Optik eines Gebäudes, sondern auch dessen langfristige Leistung und Wartungsanforderungen beeinflusst. Im Bereich der architektonischen Fassadenverkleidung stechen zwei Alternativen hervor: Aluminium-Fassadenplatten und Verbundfassadenplatten. Beide Optionen bieten moderne Ästhetik und robusten Schutz vor Witterungseinflüssen, unterscheiden sich jedoch erheblich in Zusammensetzung, Kosten, Montageaufwand und Lebensdauer. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Vergleich von Aluminium- und Verbundfassadenplatten und konzentriert sich dabei auf die wichtigsten Kriterien für Architekten, Bauunternehmer und Bauträger. Am Ende erfahren Sie, welcher Plattentyp am besten zu Ihrem Budget, Ihrer Designvision und Ihren Leistungserwartungen passt.
Aluminium-Fassadenplatten werden aus Blechen hochwertiger Aluminiumlegierung gefertigt und oft mit einer Stuck- oder PVDF-Beschichtung für verbesserte Witterungsbeständigkeit versehen. Die solide Metallkonstruktion sorgt für hervorragende Steifigkeit und ermöglicht schlanke Plattenprofile, die für ein elegantes, modernes Aussehen sorgen. Durch den Verzicht auf Kernmaterialien sind Aluminiumplatten leichter als viele Konkurrenzprodukte und bieten dennoch strukturelle Festigkeit.
Verbundplatten bestehen aus zwei dünnen Aluminiumblechen, die mit einem nicht-aluminiumhaltigen Kern, typischerweise Polyethylen (PE) oder einem feuerfesten Mineralkern, verbunden sind. Diese Sandwichstruktur schafft eine Platte, die Steifigkeit und Gewichtsersparnis vereint. Die Verbundkonstruktion ermöglicht Herstellern die Herstellung dickerer Plattenprofile bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung. Darüber hinaus bietet sie eine große Auswahl an Oberflächenoptionen, von Metallic- bis hin zu Stein- oder Holzeffekten.
Aluminium-Fassadenplatten mit einem geeigneten nicht brennbaren Träger oder einem hinterlüfteten Fassadensystem erreichen hohe Brandschutzklassen. Verbundfassadenplatten unterscheiden sich: PE-Kern-Varianten können brennbar sein, Mineralverbundplatten hingegen bieten ein verbessertes Brandverhalten. Bei Projekten mit strengen Brandschutzvorschriften sind Mineralverbundplatten oft leistungsfähiger als PE-Kern-Varianten, erfordern jedoch möglicherweise zusätzliche Details, um die örtlichen Vorschriften zu erfüllen.
Aluminium-Fassadenplatten sind von Natur aus korrosions-, oxidations- und feuchtigkeitsbeständig und eignen sich daher ideal für Küstengebiete oder Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit. Verbundfassadenplatten weisen dank ihrer versiegelten Kanten und Beschichtungssysteme zudem effektiv Wasser ab. Sollte jedoch Wasser in die Kantenversiegelung der Platte eindringen, können PE-Kerne Feuchtigkeit einschließen, während Mineralkerne ein gewisses Maß an Wassereintritt tolerieren, ohne die strukturelle Integrität zu beeinträchtigen.
Eine gut gepflegte Aluminium-Fassadenplatte kann je nach Umwelteinflüssen und Oberflächenqualität 30 bis 50 Jahre oder länger halten. Verbundfassadenplatten versprechen in der Regel eine ähnliche Lebensdauer, allerdings können PE-Kerne im Laufe der Jahrzehnte aufquellen oder sich ablösen, wenn die Schutzbeschichtung nachlässt. Verbundplatten mit Mineralkern bieten eine verbesserte Langzeitstabilität und erreichen nahezu die Lebensdauer von reinem Aluminium.
Aluminium-Fassadenplatten sind in einer breiten Palette werkseitig aufgebrachter Oberflächen erhältlich, darunter eloxierte, PVDF- und pulverbeschichtete Oberflächen. Diese Oberflächen erzeugen leuchtende, lichtbeständige Farben und lassen sich individuell an die Projektpalette anpassen. Verbundfassadenplatten erweitern diese Palette um bedruckte Oberflächen, Metallfassaden oder Strukturbeschichtungen. So können Architekten natürliche Materialien wie Stein oder Holz zu einem Bruchteil des Gewichts und der Kosten nachbilden.
Sowohl Aluminium- als auch Verbundfassadenplatten können in großen Formaten gefertigt werden, was die Anzahl der Montagefugen reduziert und die Montage vereinfacht. Die Eigenfestigkeit von Aluminium ermöglicht große Spannweiten, während Verbundfassadenplatten aufgrund ihrer Sandwichkonstruktion oft eine Zwischenstütze für große Platten benötigen. Komplexe Kurven und dreidimensionale Formen lassen sich mit Aluminiumfassadenplatten durch Biegeformen herstellen; Verbundfassadenplatten können auch gebogen werden, wobei jedoch Radiusbeschränkungen gelten können.
Aluminium-Fassadenplatten werden üblicherweise über Clip- oder Schienensysteme an Unterkonstruktionen befestigt. Dies erfordert eine präzise Ausrichtung und spezielle Anker. Erfahrene Monteure können enge Toleranzen schnell einhalten, die Arbeitskosten können jedoch steigen, wenn die Monteure komplizierte Befestigungsdetails verlangen. Verbundfassadenplatten werden ähnlich auf Schienensystemen montiert, ihre etwas höhere Dicke und ihr höheres Gewicht können jedoch in manchen Fällen die Handhabung vereinfachen und das Bruchrisiko verringern.
Die Lieferzeiten für Aluminium-Fassadenplatten hängen von der Oberflächenauswahl und der Lieferantenkapazität ab. Standardoberflächen sind oft innerhalb weniger Wochen verfügbar, während Sonderfarben länger dauern können. Hersteller von Verbundfassadenplatten bieten wettbewerbsfähige Lieferzeiten, insbesondere für Standardprodukte mit PE-Kern. Mineralische Verbundplatten und Spezialoberflächen können die Lieferzeiten verlängern, bieten aber ein verbessertes Brandverhalten oder eine bessere Optik.
Pro Quadratmeter sind Fassadenplatten mit PE-Kern oft die kostengünstigsten, gefolgt von Fassadenplatten aus Aluminium und schließlich Mineralverbundplatten. Die Preisunterschiede können sich jedoch verringern, wenn man die Plattendicke, die Oberflächenbeschaffenheit und die Garantiedauer berücksichtigt.
Über die gesamte Lebensdauer einer Gebäudefassade spielen die Instandhaltungskosten eine entscheidende Rolle bei den Gesamtbetriebskosten. Aluminium-Fassadenplatten müssen regelmäßig gereinigt und gelegentlich neu gestrichen oder eloxiert werden, während Verbundfassadenplatten eine sorgfältige Überwachung der Fugenabdichtung und den möglichen Austausch beschädigter Platten erfordern. Mineralverbundplatten können das Austauschrisiko verringern und so die höheren Anfangsinvestitionen ausgleichen.
Aluminium ist einer der am besten recycelbaren Baustoffe, und Fassadenplatten enthalten häufig recycelte Materialien. Am Ende ihrer Lebensdauer können Aluminium-Fassadenplatten mit minimalem Qualitätsverlust eingeschmolzen werden. Verbundfassadenplatten erfordern eine Trennung von Kern und Deckschicht. PE-Kerne sind nur begrenzt recycelbar, während Mineralkerne zwar besser recycelbar sind, aber dennoch eine Materialaufbereitung erfordern.
Fassadenplatten selbst bieten zwar keine Dämmung, Verbundfassadenplatten verfügen jedoch manchmal über integrierte Dämmkerne oder Zwischendämmschichten, die die Wärmeleistung verbessern. Aluminiumfassadenplatten erfordern eine separate Dämmung in der Hohlwandkonstruktion, was zwar den Installationsaufwand erhöhen kann, aber eine bessere Anpassung der Wärmewerte ermöglicht.
PRANCE hat sich einen Namen als führender Anbieter von Aluminium- und Verbundfassadensystemen gemacht. Unsere umfassenden Produktionskapazitäten, individuellen Anpassungsmöglichkeiten und kurzen Lieferzeiten machen uns zum idealen Partner für Projekte jeder Größenordnung. Mit PRANCE erhalten Sie Zugang zu:
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Die Wahl zwischen Aluminium- und Verbundfassadenplatten hängt von den Prioritäten Ihres Projekts ab. Wenn Sie maximale Recyclingfähigkeit, minimalen Wasserverbrauch und extreme Paneelspannweiten benötigen, sind Aluminiumfassadenplatten die beste Wahl. Für Anwendungen, die einzigartige Oberflächen, integrierte Dämmung oder geringe Anschaffungskosten erfordern, bieten Verbundfassadenplatten – insbesondere solche mit mineralischem Kern – überzeugende Vorteile. Die Fassadenspezialisten von PRANCE unterstützen Sie bei der Abwägung dieser Faktoren mit Budget, Zeitplan und gesetzlichen Anforderungen. Kontaktieren Sie unser Team, um Muster anzufordern, Leistungsdaten zu besprechen oder eine Projektvorführung zu vereinbaren. Kontaktieren Sie PRANCE noch heute, um Ihre Deckenanforderungen zu besprechen und eine maßgeschneiderte Lösung für Ihr Projekt zu erhalten.
Aluminium-Fassadenplatten mit nichtbrennbarer Rückseite erreichen die höchsten Feuerwiderstandsklassen. PE-Kern-Verbundfassadenplatten erfüllen ohne zusätzliche Behandlung in der Regel nicht die Anforderungen der Klasse A, wohingegen Mineralverbundfassadenplatten die Leistung von Aluminium erreichen oder übertreffen können.
Verbundfassadenplatten imitieren durch Druckbeschichtungen und Prägungen hervorragend Stein, Holz und andere Texturen. Aluminiumfassadenplatten bieten zwar Farbkonsistenz und metallische Oberflächen, können jedoch ohne spezielle Nachbeschichtungsverfahren keine organischen Texturen nachbilden.
Aluminium-Fassadenplatten müssen regelmäßig gereinigt und alle 10–15 Jahre mit einem UV-beständigen Neuanstrich versehen werden. Bei Verbundfassadenplatten ist eine Überprüfung der Randversiegelung und gelegentliches Nachversiegeln erforderlich. PE-Kernplatten müssen möglicherweise ausgetauscht werden, wenn der Kern Feuchtigkeit aufnimmt.
Aluminium-Fassadenplatten sind leicht und können mit Standard-Rahmensystemen montiert werden. Verbundfassadenplatten unterscheiden sich im Kerntyp: PE-Kerne sind unglaublich leicht, während Mineralkerne zusätzliches Gewicht haben und somit die Rahmen- und Arbeitskosten erhöhen können.
PRANCE bietet Musterfassadenplatten, Leistungsprüfdaten und technische Unterstützung vor Ort. Unser Team arbeitet eng mit Architekten und Bauunternehmern zusammen, um die Wahl des Fassadenmaterials auf die Projektziele abzustimmen und eine nahtlose Integration vom Entwurf bis zur Installation zu gewährleisten.