PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Bei der Auswahl eines Fassadenverkleidungssystems wägen Baufachleute häufig die Vorteile von Metallfassaden gegenüber denen von Verbundplatten ab. Beide Materialien haben ihren Platz in der modernen Architektur, erfüllen jedoch unterschiedliche Leistungsanforderungen, ästhetische Ziele und Budgetaspekte. Dieser Vergleich führt Sie durch strukturelle Festigkeit, Witterungsbeständigkeit, Designvielfalt, Installationskomplexität, Lebenszykluskosten und Umweltauswirkungen und ermöglicht Ihnen so die Wahl der idealen Lösung für Ihr nächstes gewerbliches oder institutionelles Projekt.
Eine hinterlüftete Fassade ist ein vorgehängtes Fassadensystem, das einen durchgehenden Luftspalt zwischen den äußeren Verkleidungsplatten und der inneren Strukturwand schafft. Dieser Spalt ermöglicht eine natürliche Luftzirkulation, reduziert den Wärmestau und fördert die Feuchtigkeitsverdunstung. Das System besteht typischerweise aus einer Außenplatte – oft aus Aluminiumverbundwerkstoff, Keramik oder Hochdrucklaminat –, die auf einem am Gebäude verankerten Aluminium-Unterrahmen montiert ist.
Dieses Design verbessert nicht nur die Wärmeleistung durch Reduzierung der Sonneneinstrahlung, sondern verbessert auch die Schalldämmung und schützt die Gebäudehülle vor Witterungseinflüssen. Architekten schätzen die Flexibilität der Oberflächen und Profile, die kreative Fassaden ermöglichen, die sowohl ästhetischen als auch funktionalen Anforderungen gerecht werden.
Konventionelle Massivfassaden sind monolithische Verkleidungssysteme, die direkt an der tragenden Wand oder Dämmschicht verankert sind. Gängige Materialien sind Betonplatten, Ziegelfurnier, Faserzementplatten und Naturstein. Diese Systeme nutzen die inhärente Dicke und Materialeigenschaften, um Isolierung, Witterungsbeständigkeit und strukturelle Stabilität zu gewährleisten.
Massivfassaden bieten ein traditionelles Erscheinungsbild und sind im Vergleich zu hinterlüfteten Systemen weniger aufwändig zu installieren. Bei unzureichender Ausführung kann es jedoch zu Feuchtigkeitseinschlüssen in der Wandkonstruktion kommen, was langfristig zu Problemen mit der Haltbarkeit führen kann.
Hinterlüftete Fassaden zeichnen sich durch eine hervorragende Wärmeregulierung aus, da sie über einen belüfteten Hohlraum verfügen. In heißen Jahreszeiten transportieren aufsteigende Luftströme die Wärme vom Gebäude weg und reduzieren so den Kühlbedarf. In kälteren Monaten wirkt der Hohlraum als isolierender Puffer und trägt dazu bei, die Wärme im Innenraum zu erhalten. Massivfassaden basieren ausschließlich auf Dämmstoffen hinter der Verkleidung. Diese können zwar effektiv sein, erreichen aber möglicherweise nicht die dynamische Wärmeregulierung eines hinterlüfteten Fassadensystems.
Hinterlüftete Fassaden fördern konstruktionsbedingt die kontinuierliche Entwässerung und Verdunstung von Regen- und Kondenswasser und verhindern so die Ansammlung von Feuchtigkeit in der Wand. Massivfassaden erfordern eine sorgfältige Detailplanung – wie Entwässerungsöffnungen, feuchtigkeitsbeständige Membranen und Dehnungsfugen – um eindringendes Wasser zu verhindern. Werden diese Details nicht beachtet, kann dies zu Feuchtigkeitseinschlüssen und möglichen Bauschäden führen.
Hinterlüftete Fassaden schützen die Primärstruktur vor direkter Witterungseinwirkung. Die Außenpaneele können bei Beschädigung einzeln ausgetauscht werden, was die Reparaturkosten senkt. Massivfassaden setzen die tragende Wand und die Dämmung der direkten Witterung aus. Materialien wie Stein und Faserzement sind zwar langlebig, doch für Reparaturen sind oft größere Teile und ein umfangreicheres Gerüst erforderlich.
Hinterlüftete Systeme bieten eine nahezu unbegrenzte Palette an Materialien, Texturen und Farben. Individuelle Perforationen, hinterleuchtete Paneele und unterschiedliche Geometrien lassen sich problemlos integrieren. Massivfassaden bieten ein klassisches, einheitliches Erscheinungsbild, sind nach der Installation jedoch weniger anpassungsfähig an schnelle Designänderungen.
Hinterlüftete Fassaden sind aufgrund des Unterkonstruktionssystems und der komplexen Installation in der Regel mit höheren Anschaffungskosten verbunden. Über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg gleichen die Einsparungen beim Energieverbrauch, der geringere Wartungsaufwand und die Flexibilität beim Austausch der Paneele diese Mehrkosten jedoch oft aus. Massivfassaden sind in der Regel kostengünstiger, verursachen aber langfristig höhere Kosten für die Feuchtigkeitssanierung und können ästhetisch ansprechender gestaltet werden.
Bei der Berechnung der Gesamtbetriebskosten bieten hinterlüftete Fassaden aufgrund ihrer dynamischen Wärmeregulierung und des einfachen Austauschs der Paneele Einsparungen bei Energie und Wartung. Massivfassaden können im Laufe der Zeit zusätzliche Wartung und Reparaturen erfordern, was zu höheren Lebenszykluskosten führt.
Große Bürotürme und Einzelhandelsimmobilien setzen häufig auf hinterlüftete Fassaden, um eine hohe Leistung und ein markantes Design zu erzielen. Die Möglichkeit, Beschilderungen, Markenelemente und dynamische Beleuchtung zu integrieren, macht sie ideal für städtische Wahrzeichen.
In Mehrfamilienhäusern verbessern hinterlüftete Fassaden den Wohnkomfort, indem sie Lärm reduzieren und die Innentemperatur stabilisieren. PRANCE hat mehrere Apartmentkomplexe mit hinterlüfteten Fassaden ausgestattet, die warme Holzoberflächen mit Metallpaneelen kombinieren.
Massivfassaden sind nach wie vor in Lagerhallen und Leichtindustriegebäuden üblich, wo Budgetbeschränkungen und funktionale Einfachheit im Vordergrund stehen. Für Anlagen, die gelegentlich Hochdruckreinigung oder chemische Belastung erfordern, bietet PRANCE spezielle Belüftungssysteme mit korrosionsbeständigen Beschichtungen an.
Das hauseigene Designteam von PRANCE arbeitet mit Architekten zusammen, um maßgeschneiderte hinterlüftete Fassadenprofile zu entwickeln. Unsere Fertigungsflexibilität ermöglicht es uns, individuelle Plattengrößen, Perforationsmuster und integrierte Services wie Lichtkanäle zu realisieren. Erfahren Sie mehr über unseren Ansatz auf unserer Seite „Über uns“.
Als führender Lieferant gewährleisten wir strenge Qualitätskontrollen und kurze Lieferzeiten. Unser globales Netzwerk aus Materiallieferanten und lokalen Fertigungsstätten ermöglicht Großbestellungen und maßgeschneiderte Lieferungen. PRANCEs logistische Expertise gewährleistet die pünktliche Lieferung auch bei Großprojekten.
Ein aktuelles Beispiel hierfür ist ein Gewerbekomplex in Karatschi, für den PRANCE eine hinterlüftete Fassade mit eloxierten Aluminiumplatten konstruierte. Das System reduzierte den Kühlenergieverbrauch um 20 Prozent und wurde für seine ästhetische Wirkung mit einem regionalen Designpreis ausgezeichnet.
Berücksichtigen Sie bei der Wahl zwischen einer hinterlüfteten Fassade und einer konventionellen Massivfassade die Prioritäten Ihres Projekts: Wärmeeffizienz, Feuchtigkeitskontrolle, ästhetische Ansprüche und Budget. Kontaktieren Sie PRANCE frühzeitig, um Standortbedingungen, Klimadaten und Designabsichten zu bewerten. Unsere Experten erstellen maßgeschneiderte Simulationen und Kosten-Nutzen-Analysen, um Ihre Entscheidung zu unterstützen.
Hinterlüftete Fassaden und Massivfassaden bieten jeweils einzigartige Vorteile. Hinterlüftete Systeme bieten dynamische Wärmeregulierung, Feuchtigkeitsmanagement und Designvielfalt, während Massivfassaden Einfachheit und geringere Anschaffungskosten bieten. Indem Sie Ihre Projektziele an diesen Leistungsmerkmalen ausrichten und die umfassende Expertise von PRANCE nutzen, sichern Sie sich eine Fassadenlösung, die Kosten, Komfort und Attraktivität in Einklang bringt. Kontaktieren Sie PRANCE noch heute und erfahren Sie mehr über maßgeschneiderte Fassadengestaltung, Materialauswahl und Montageunterstützung, die Ihre architektonische Vision Wirklichkeit werden lassen.
Es werden regelmäßige Inspektionen alle zwei bis drei Jahre empfohlen, um die Befestigungen der Paneele zu überprüfen und den Hohlraum gegebenenfalls zu reinigen. PRANCE bietet Serviceverträge für alle Wartungsarbeiten an.
Ja. PRANCE ist auf Nachrüstlösungen spezialisiert und entwickelt kompatible Hilfsrahmen, die Störungen minimieren und gleichzeitig die Leistung steigern.
Durch die Verhinderung von Feuchtigkeitsansammlungen und Schimmelbildung in der Wandkonstruktion tragen belüftete Systeme zu einem gesünderen Raumklima bei und reduzieren Allergene.
Aufgrund des Unterbaus und der komplexen Installation sind die Anschaffungskosten für belüftete Systeme in der Regel höher. Die Einsparungen bei den Energie- und Wartungskosten über den gesamten Lebenszyklus rechtfertigen die Investition jedoch oft.
Die Materialien reichen von Aluminiumverbundwerkstoffen und Naturstein bis hin zu Hochdrucklaminaten und Keramik. Die Oberflächenveredelung kann durch Eloxieren, Pulverbeschichten und Digitaldruck für maßgeschneiderte Optiken erfolgen.