PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Die zuverlässige Witterungsbeständigkeit einer Vorhangfassade beginnt lange vor der Anlieferung der Paneele. Zu den entscheidenden Vorbereitungsschritten gehören die Sicherstellung, dass die Tragkonstruktion um die Öffnungen herum lotrecht, waagerecht und innerhalb der vorgegebenen Maßtoleranzen liegt; die Bereitstellung eines durchgehenden, entwässerten Untergrunds oder einer Verkleidungsträgerkonstruktion; und die Installation einer geeigneten Luft- und Dampfsperre, falls erforderlich. Die Schnittstelle zwischen Tragwerk und Fassade muss hinsichtlich thermischer Bewegungen und Wasserableitung detailliert ausgeführt werden, mit durchgehenden Anschlüssen, rückseitigen Dichtungen an den Schwellen und gegebenenfalls Durchbiegungsköpfen. Die Montagetoleranzen erfordern in der Regel absolute Grenzwerte sowohl in der Ebene als auch in der Anordnung: Die typische maximale Abweichung für die Ebenheit der Öffnungsebene beträgt oft ±6 mm auf einer Spannweite von 3 m (projektspezifisch), die Toleranz der Ankerlochposition kann je nach Verbindertyp ±3–5 mm betragen, und die Hohlraumbreiten für das Dichtmittel müssen den Mindest- und Maximalwerten des Herstellers entsprechen (z. B. 6–12 mm). Die Anker müssen in tragenden Bereichen positioniert und vor der Montage der Elemente mithilfe von Schablonen oder Lasermarkierungen mit den Gegebenheiten vor Ort abgeglichen werden. Die Witterungsbeständigkeit erfordert einen wasserdichten Lastpfad: Spezifizieren Sie druckausgeglichene Entwässerungssysteme, eine zuverlässige Entwässerung der Schwellen und redundante Dichtungen an den Fugen. Dichtungen und Dichtstoffe müssen unter sauberen, trockenen Bedingungen und innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Temperaturbereiche verarbeitet werden. Wo Baustellennähte erforderlich sind, sollten Hinterfüllmaterialien und Grundierungen verwendet werden, um die korrekte Fugengeometrie zu erzielen. Der Schutz der installierten Elemente vor den Gewerken vor Ort und temporäre Maßnahmen zur Witterungsbeständigkeit während der Bauphase (z. B. temporäre Abdichtungen) verhindern Schäden und Wassereintritt vor der endgültigen Abdichtung. Erstellen Sie abschließend Werkstattzeichnungen mit klaren Toleranzangaben, führen Sie Vorinstallations-Mock-ups durch und fordern Sie Zertifizierungen der Installateure an, um sicherzustellen, dass die Toleranzen bei der Baustellenvorbereitung und der Installation den Anforderungen an die Witterungsbeständigkeit entsprechen.