PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Um die ideale Plattendicke für die Windlast zu bestimmen, müssen Festigkeit, Gewicht und Kosten gegeneinander abgewogen werden. Für niedrige bis mittelhohe Gebäude in gemäßigten Windzonen genügen oft 3 mm bis 4 mm dicke massive Aluminium- oder Verbundplatten, wenn diese mit robusten Unterkonstruktionen verankert werden. In windreichen Regionen oder an hohen Fassaden sorgen 5 mm bis 6 mm dicke Platten oder dickere ACPs mit verstärkten Kernen für zusätzliche Steifigkeit und Durchbiegungsfestigkeit. Ingenieure berechnen den lokalen Winddruck – unter Berücksichtigung der Gebäudehöhe, der Expositionskategorie und des Geländes – und legen die Dicke entsprechend fest. Auch die Panelgröße und das Seitenverhältnis beeinflussen die Leistung: Kleinere Panels reduzieren die einwirkende Kraft und ermöglichen möglicherweise dünnere Messgeräte. Durch die Zusammenarbeit der Konstruktions- und Fassadenteams wird sichergestellt, dass die Plattendicke den Windlastanforderungen entspricht, ohne dass die Tragstruktur zu stark beansprucht wird oder zu viel Gewicht auf die Platte wirkt.