PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Perforierte Aluminiumdecken sind mit gemusterten Löchern oder Schlitzen versehen und werden häufig mit akustischen Trägermaterialien (Mineralwolle, Schaumstoff oder poröse Textilien) kombiniert, um Schallenergie zu absorbieren und den Nachhall zu reduzieren. In Hörsälen, Konferenzräumen, Kinos und stark frequentierten Einzelhandelsumgebungen in Südostasien – wie Universitäten in Kuala Lumpur oder Konferenzzentren in Manila – verbessern perforierte Paneele die Sprachverständlichkeit und den Komfort der Nutzer deutlich. Zu den Vorteilen gehören eine vorhersehbare akustische Leistung bei festgelegten Lärmschutzkriterien und NRC-Zielen (Noise Reduction Coefficient), die Kompatibilität mit feuerbeständigen Trägermaterialien sowie die Beibehaltung der Langlebigkeit und des geringen Gewichts von Aluminium. Perforationen lassen sich optisch und akustisch individuell anpassen und lassen sich gut in Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Beleuchtung integrieren. Nachteile sind mögliche Probleme mit der Sauberkeit; kleine Löcher können in feuchten Märkten wie Jakarta, Singapur und Cebu Staub einfangen, was Wartungspläne erforderlich macht. Akustische Trägermaterialien müssen in tropischen Klimazonen feuchtigkeitsbeständig sein, um mikrobielles Wachstum zu verhindern – die Auswahl einer geeigneten hydrophoben oder beschichteten Isolierung ist unerlässlich. Perforationen verringern zudem die optische Festigkeit einer Decke, was möglicherweise nicht allen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird. Schließlich erhöht die Herstellung perforierter Platten mit engen Toleranzen die Kosten im Vergleich zu massiven Platten. Als Hersteller empfehlen wir, das Perforationsmuster, den Trägertyp und die Oberfläche an das lokale Klima und die Wartungsmöglichkeiten anzupassen und bei Projekten in Südostasien bereits früh in der Entwurfsphase eine akustische Modellierung durchzuführen.