PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Aluminiumverbundplatten (ACPs) und massive Metallwände (einschalige Metallfassaden oder Vollmetallplatten) sind beide für moderne Außenverkleidungen beliebt, unterscheiden sich jedoch in Struktur, Leistung, Wartung und Anwendung. ACPs sind Sandwichplatten, die aus zwei dünnen Metalldeckschichten (üblicherweise Aluminium) bestehen, die mit einem Kern mit geringer Dichte (Polyethylen oder mineralgefüllter Kern) verbunden sind. ACPs werden wegen ihres geringen Gewichts, ihrer Flachheit, der großen Auswahl an Farben und Oberflächen und der einfachen Formung in komplexe Formen geschätzt – was sie ideal für ausdrucksstarke Fassaden in Doha, Dubai und Astana macht. Sie bieten typischerweise eine gute Ästhetik, eine schnelle Installation und Kosteneffizienz für große Vorhangfassadenverkleidungen. Kernmaterial und Brandverhalten müssen jedoch sorgfältig spezifiziert werden: Für Hochhäuser oder öffentliche Gebäude werden mineralgefüllte oder feuerhemmende Kerne empfohlen, um regionale Brandschutzvorschriften zu erfüllen. Massive Metallwände – beispielsweise aus vollwandigen Aluminiumplatten, architektonischen Stahlverkleidungen oder Wellblech/Stehfalzblech – bieten monolithische Metallmasse und strukturelle Robustheit. Sie können dicker und schlagfester sein, lassen sich abschnittsweise leichter reparieren und weisen ein vorhersehbares Wärmeausdehnungsverhalten auf. Massive Metallsysteme sind oft dort besser geeignet, wo mechanische Belastbarkeit, hohe Windlasten (z. B. Sandstürme am Golf) oder eine lange Lebensdauer im Vordergrund stehen. Aus thermischer Sicht bietet keines der beiden Systeme allein eine Isolierung; beide werden typischerweise mit Isolierung, Hohlräumen aus vorgehängtem Fassadenmaterial oder isolierten Paneelen kombiniert. Bei der Entscheidung zwischen ACP- und massiven Metallwänden sollten Ästhetik, Brandschutzvorschriften, Wind- und Sandbeständigkeit, Wartungspläne und lokale Präferenzen an Projektstandorten im Nahen Osten und Zentralasien berücksichtigt werden.