PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Bei der Spezifizierung von Aluminium-Vorhangfassaden für Hochhäuser in der Golfregion und Zentralasien (beispielsweise Projekte mit Bezug zu Märkten in Turkmenistan oder Kasachstan) spielen Witterungsbeständigkeit und Luftdichtheit eine entscheidende Rolle. Elementfassadensysteme bieten in der Regel eine überlegene und konstantere Witterungsbeständigkeit, da die werkseitige Montage eine präzise Kontrolle über Dichtungskompression, Dichtmittelauftrag und Entwässerung ermöglicht. Die Module werden vor dem Versand unter kontrollierten Bedingungen auf Wasser- und Luftdurchlässigkeit geprüft, wodurch Schwankungen vor Ort reduziert werden – ein wesentlicher Vorteil für Hochhäuser, die starkem Schlagregen und Druckunterschieden ausgesetzt sind.
Klebesysteme erfordern zahlreiche Fugen und vor Ort aufgetragene Dichtstoffe, was das Risiko ungleichmäßiger Dichtungskompression und unzureichender Haftung erhöht. Fachgerechte Montage und strenge Qualitätskontrollen können diese Risiken mindern, doch Umwelteinflüsse wie extreme Hitze im Nahen Osten oder Staub und Frost-Tau-Wechsel in Teilen Zentralasiens führen zu Schwankungen, die vor Ort schwerer zu beherrschen sind.
Gezielte thermische Trennungen, durchgehende Dichtungen und werkseitig aufgebrachte Sekundärdichtungen in Elementfassaden aus Aluminium verbessern die Luftdichtheit und reduzieren Wärmebrücken. Bei Hochhäusern, die in Städten wie Riad oder Almaty starken Kamineffekten und Winddrücken ausgesetzt sind, verringern Elementfassaden die Leckagepfade und erzielen oft bessere gemessene Luftdichtheitswerte. Als Hersteller empfehlen wir Elementfassaden für Projekte, bei denen eine gleichbleibende Witterungsbeständigkeit und hohe Qualitätsstandards vertragliche Priorität haben. Pfosten-Riegel-Systeme bleiben hingegen mit optimierten Inspektionsverfahren vor Ort und langlebigen Dichtungsmaterialien eine sinnvolle Alternative.
