PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Wer eine moderne Flughafenhalle oder ein schnell renoviertes Bürogebäude betritt, wird wahrscheinlich ein T-Profil-Raster vorfinden. Dennoch dominiert Gipskartonplatten bei kleineren Bauten nach wie vor, da sie vertraut wirken. Dieser Artikel nimmt beide Systeme unter die Lupe – Leistung, Kosten, Nachhaltigkeit und Ästhetik –, damit Sie schon beim ersten Entwurf die passende Decke finden.
Die AT-Bar-Decke besteht aus einem sichtbaren T-förmigen Gitter aus Aluminium oder verzinktem Stahl, das die eingelegten Platten trägt. PRANCE fertigt sein Gitter aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung für geringes Gewicht, Stabilität und Korrosionsbeständigkeit und veredelt es anschließend mit Pulverbeschichtung, PVDF, Eloxal oder sogar Holzmaserung, um den individuellen Anforderungen der Markenpalette gerecht zu werden. Das modulare Gerüst beschleunigt die Installation und ermöglicht die Demontage jeder Platte für den Zugang zu Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie Datenkabeln.
PRANCE bietet Platten aus perforiertem Aluminium, Mineralfaser, PET-Akustikfilz oder kundenspezifischen Verbundwerkstoffen an, die jeweils auf spezifische NRC- und Brandschutzanforderungen zugeschnitten sind. Die optische Kontinuität wird durch die Beschichtung von Gitter und Platten in passenden RAL-Farben oder Metallictönen gewährleistet, wodurch eine klare Sichtlinie entsteht, die den Blick dezent lenkt.
Gipskartondecken bestehen aus 12 bis 15 mm starken Platten, die auf ein verdecktes C-Profil-Rahmensystem geschraubt, mit Spachtelmasse verspachtelt und anschließend gestrichen werden. Sie bilden eine bündige, monolithische Ebene und werden häufig in Wohn- und Gastronomiefluren eingesetzt, wo ein häufiger Zugang zum Deckenhohlraum nicht erforderlich ist.
Da sich Gipsplatten nahtlos in Wände und Schotten einfügen, eignet er sich besonders für Designs mit fließenden Kurven oder geringer Deckenhöhe. Für die endgültige Farbgebung und die Verbesserung der Brandschutzklasse ist jedoch Oberflächenfarbe erforderlich, wodurch die Qualitätskontrolle vor Ort variabler wird.
Unbeschichteter Gips enthält chemisch gebundenes Wasser, das im Brandfall als Dampf freigesetzt wird und so wertvolle Minuten Zeit spart. Das Aluminium-T-Bar-System von PRANCE kombiniert ein nicht brennbares Gitter mit Mineralwolle der Klasse A oder Metallfliesen. In Kombination mit dämmschichtbildenden Dichtungen erfüllt die Konstruktion die strengen Vorschriften für Flughäfen und U-Bahn-Stationen und verhindert gleichzeitig Abplatzungen.
Gipskartonplatten nehmen Feuchtigkeit auf; wiederholte Kondensation führt zu Durchhängen oder Schimmelbildung. Eloxierte Aluminiumgitter und perforierte Metallfliesen leiten Feuchtigkeit ab und können sogar mit antimikrobiellen Beschichtungen ausgestattet werden, die sich ideal für Krankenhäuser eignen.
T-Profil-Decken können nach einem Leck innerhalb weniger Minuten punktuell ausgetauscht werden. Gipsflicken hingegen erfordern Zuschnitt, Verstrebung, Abkleben, Schleifen und Neuanstrich – oft mit der Folge, dass der Raum einen Tag lang nicht genutzt werden kann. Über einen Lebenszyklus von 20 Jahren berichten Eigentümer von bis zu 38 % geringeren Wartungskosten bei Räumen mit sichtbaren Rastern.
Mit dem benutzerdefinierten Farbprogramm von PRANCE können Architekten Unternehmens-Pantones sowohl auf Raster als auch auf Kacheln anpassen. Laibungsbreiten von 1,5 mm bis 15 mm erzeugen Schattenlinien, die die lineare Beleuchtung betonen. Gipsoberflächen wirken nahtlos, schränken aber die Neupositionierung von Leuchten ohne Zuschneiden und Neulackieren ein.
Zwei Monteure können pro Tag fünfzig Quadratmeter T-Bar-Gitter einbauen und die Arbeiten dann an die Elektriker übergeben, bevor die Fliesen eintreffen. Im Trockenbau können die Endarbeiten erst beginnen, wenn alle MEP-Anschlüsse geprüft wurden. Dadurch verlängern sich kritische Pfade bei mittelgroßen Böden oft um eine Woche.
In vielen Märkten sind Rohgipsplatten inklusive Unterkonstruktion pro Quadratmeter 10–15 % günstiger als ein PRANCE T-Bar-Bausatz. Arbeitsersparnisse, weniger Abfall und weniger Mängellisten-Reparaturen verringern die Differenz bis zur Projektübergabe.
Reflektierende Metallkacheln leiten mehr Lumen in den Raum zurück und ermöglichen so eine Reduzierung der installierten Lichtleistung um 5 %. Demontierbare Kacheln reduzieren zudem den Wartungsaufwand für Ventile und Sensoren über der Decke.
Aluminiumgitter und -platten bestehen zu bis zu 80 % aus Recyclingmaterial und können am Ende ihrer Lebensdauer vollständig wiederverwertet werden. Gipskartonplatten landen nach ihrer Fertigstellung in der Regel mit Farbe und Spachtelmasse verunreinigter Deponie.
Projekte erhalten LEED- oder BREEAM-Punkte für Recyclinganteile, VOC-arme Oberflächen und einfache Demontage. PRANCE stellt EPDs und CE-Zertifikate von Drittanbietern zur Verfügung, um die Dokumentation zu vereinfachen.
Bereiche mit hohem Verkehrsaufkommen und hohem Servicebedarf – Flughäfen, Einzelhandel, Rechenzentren – profitieren von T-Bar-Decken, die für nächtliche Wartungsarbeiten geöffnet bleiben. Empfangslobbys, die einen nahtlosen, skulpturalen Effekt erzielen möchten, können dennoch zu Gips tendieren.
Bei der schnellen Innenausstattung wird häufig die Zeitverkürzung berücksichtigt, die durch modulare Raster möglich ist. Dank der Just-in-Time-Palettierung von PRANCE werden die Fliesen nach Zonen sortiert vor Ort geliefert, sodass keine Lagerung vor Ort erforderlich ist.
Die 24-mm- und 15-mm-Rasterflansche sind auf Standard-Linearleuchten, Sprinkler und Diffusoren abgestimmt. Die BIM-Familien von PRANCE beschleunigen die Kollisionserkennung, während Gips eine manuelle Baustellenkoordination erfordert.
PRANCE betreibt zwei digitale Fabriken mit einer Fläche von 36.000 m² und vier Pulverbeschichtungslinien. Das Unternehmen produziert jährlich über 600.000 m² Standarddeckensysteme und über 50.000 kundenspezifische Aluminiumplatten pro Monat und ermöglicht OEM-Farben, Perforationsmuster und maßgeschneiderte Schallwände ohne Terminrisiko.
Mit über 100 automatisierten Maschinen und CE- sowie ICC-Zertifizierungen liefert unsere Exportabteilung in über 100 Länder. Kunden erhalten Werkstattzeichnungen, seismische Berechnungen und eine Vor-Ort-Betreuung – oft innerhalb von 72 Stunden nach der Anfrage.
Von den Großraumbüros des Tencent Digital Tower bis zu den U-Bahn-Hallen in Dubai: Die T-Bar-Systeme von PRANCE sind an jedes Klima und jede kulturelle Ästhetik anpassbar. Sehen Sie sich das Installationsvideo und die Fallbeispiele in unserer Projektgalerie an, um die Rasterlayouts zu sehen, die diesen Vergleich inspiriert haben.
T-Bar-Decken überzeugen durch Zugänglichkeit, Langlebigkeit und akustische Kontrolle, während Gipskartonplatten in wenig frequentierten Bereichen für eine monolithische Ästhetik sorgen. Mit dem Aluminium-Rastersystem von PRANCE sichern Sie sich Werkspräzision, globale Konformitätszertifikate und einen Partner, der Sie von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme begleitet. Starten Sie das Gespräch auf unserer T-Bar-Deckenseite oder erkunden Sie unser Unternehmensprofil, um zu erfahren, wie schnell maßgeschneiderte Lösungen Ihre nächste Deckenentscheidung zukunftssicher machen.