PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Aluminium- und Zink-Metallverkleidungen selbst sind in dem Sinne nicht brennbar, dass die Metalloberfläche keinen Brennstoff beiträgt. Die allgemeine Feuerbeständigkeit eines Metallwandsystems wird jedoch durch seine Kernmaterialien, die Isolierung und die Montagedetails bestimmt. Viele Aluminium-Verbundplatten (ACPs) verwenden brennbare Polyethylenkerne. Für öffentliche Gebäude in Dubai oder Riad sind feuerhemmende oder mineralgefüllte Kerne (oder alternative einschichtige Metallplatten mit entsprechender Isolierung) vorzusehen, um die Anforderungen an die Lebenssicherheit zu erfüllen. Isolierte Metallplatten mit Mineralwollekernen erreichen aufgrund der nicht brennbaren Natur des Kerns höhere Feuerbeständigkeiten. PIR- oder Schaumkerne müssen sorgfältig ausgewählt und geprüft werden, um die Einhaltung lokaler Vorschriften zu gewährleisten. Zinkverkleidungen auf einem nicht brennbaren Untergrund verhalten sich bei Feuereinwirkung gut, aber auch hier muss die Trägerkonstruktion – einschließlich Hohlraumbarrieren, Brandschutz an Fugen und entsprechender Isolierung – den Bauvorschriften entsprechen. Zu den entscheidenden Details gehören Brandschutzbarrieren im Bodenbereich, eine Eindämmung des gesamten Gebäudes und geeignete Dichtungen um Durchdringungen, um eine vertikale Brandausbreitung im Fassadenhohlraum zu verhindern. In vielen Ländern des Nahen Ostens verlangen die Baubehörden geprüfte Fassadenkonstruktionen und entsprechende Dokumentation. Planer sollten lokale Normen und Brandprüfberichte von Drittanbietern (z. B. BS, EN oder gleichwertige lokale Prüfungen) berücksichtigen. Metallverkleidungen sind in Kombination mit nicht brennbaren Kernen, geeigneten Brandschutzbarrieren und zertifizierten, auf die Sicherheitsanforderungen öffentlicher Gebäude zugeschnittenen Konstruktionen mit hochfeuerfesten Fassaden kompatibel.
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Wie vereinfachen modulare Metallwandsysteme die Installation und Wartung großer Gewerbefassaden?
Modulare Metallwandsysteme – vorgefertigte, einheitliche Paneele oder isolierte Metallpaneele aus der Fabrikproduktion – vereinfachen die Installation und langfristige Wartung großer Gewerbefassaden, indem sie wichtige Fertigungs- und Qualitätskontrollschritte auslagern. Die Fabrikproduktion gewährleistet enge Toleranzen, einheitliche Oberflächen, vorgeschnittene Durchdringungen und integrierte Isolierungen bzw. Wetterdichtungen. Dadurch werden Arbeitsaufwand und Abfall vor Ort reduziert und die Belastung durch widrige Witterungsbedingungen reduziert. Dies ist besonders in den Golfstaaten von Vorteil, wo Hitze und Sand die Arbeit vor Ort verlangsamen können. Einheitsmodule werden oft als komplette Fassadeneinheiten mit bereits montierter Verkleidung, Unterkonstruktion, Verglasung und Innenverkleidung geliefert; sie können schnell per Kran an ihren Platz gehoben und verbunden werden, was den Zeitplan beschleunigt und die Sicherheit verbessert. Modulare Systeme vereinfachen auch die zukünftige Wartung: Standardisierte Paneelgrößen und zugängliche Verankerungen bedeuten, dass beschädigte Paneele ohne aufwändigen Gerüstbau oder Beeinträchtigung der Bewohner ausgetauscht werden können – ein wichtiger Aspekt für Flughäfen, Einkaufszentren und Bürotürme in Doha und Dubai. Im Wartungsfall erleichtern modulare Baugruppen die Inspektion von Befestigungselementen und Dichtungen und ermöglichen den planmäßigen Austausch von Schutzleisten oder Beschichtungen. Darüber hinaus ermöglicht die Qualitätskontrolle in den Fabriken eine bessere Gewährleistung der Beschichtungsaushärtung, der Verbindungsherstellung und der thermischen Trennung – und reduziert so vorzeitige Ausfälle. Achten Sie bei der Planung regionaler Projekte darauf, dass das modulare System für lokale Windlasten, thermische Bewegungen und Transportbeschränkungen ausgelegt ist und dass die Teams vor Ort in Dichtungs- und Verbindungsprotokollen für eine langfristige Fassadenintegrität geschult sind.