PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Beim Hochhausbau hängt die Materialwahl zwischen Aluminium- und Stahlfassaden von Gewicht, Korrosionsbeständigkeit, Herstellung und langfristiger Instandhaltung ab. Aluminium bietet mehrere Vorteile: Es ist deutlich leichter als Stahl (was die Eigenlast der Fassade reduziert und oft kleinere Tragkonstruktionen ermöglicht), korrosionsbeständig (insbesondere eloxiert oder PVDF-beschichtet) und lässt sich leichter in die komplexen Profile und geschwungenen Geometrien bringen, die im modernen Hochhausbau üblich sind. Das geringere Gewicht von Aluminium vereinfacht Handhabung und Installation, was Bauzeitenpläne beschleunigen und Krankosten senken kann – Vorteile bei dichten städtischen Projekten in Dubai und Doha. In Kombination mit Hochleistungsbeschichtungen bietet Aluminium außerdem eine ausgezeichnete Langlebigkeit der Oberfläche, was den Wartungsaufwand über die gesamte Lebensdauer in korrosiven Küstengebieten reduziert. Stahl hingegen bietet eine höhere strukturelle Festigkeit und Steifigkeit im Verhältnis zur Dicke, wodurch schlankere Paneele oder Systeme möglich sind, die der Windlastbeständigkeit bei größeren Spannweiten oder hohen seitlichen Belastungen standhalten. Stahlfassaden und dicke Stahlplatten sind möglicherweise schlagfester und für tragende Fassadenkomponenten wirtschaftlicher. Stahl benötigt jedoch in salzhaltigen Umgebungen einen robusten Korrosionsschutz (Verzinkung, Duplexbeschichtungen) und kann im Laufe der Zeit wartungsintensiver sein. Unterschiede im Brandverhalten hängen vom Systemtyp ab – Stahl behält seine Festigkeit bei höheren Temperaturen länger, Aluminium hingegen kann mit geeigneten feuerbeständigen Kernmaterialien für nicht-strukturelle Verkleidungen verwendet werden. Bei Hochhausprojekten verwenden Planer häufig Aluminium für hinterlüftete Fassadenverkleidungen und Vorhangfassaden, während Stahl für strukturelle Stützen reserviert ist – um Gewicht, Leistung und Lebensdauer abzuwägen.