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PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.

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Welche Anforderungen an die Wärmedämmung müssen an ein Glasfassadensystem in Hochhaus-Gewerbegebäuden gestellt werden?

Die thermische Optimierung von Glasfassaden in Hochhäusern erfordert eine integrierte Metallrahmenkonstruktion, die die Einhaltung von Energiebauvorschriften, den Nutzerkomfort und die Langlebigkeit der Fassade in Einklang bringt. Für Kunden in der Golfregion (Dubai, Riad, Abu Dhabi, Doha) und Zentralasien (Almaty, Astana, Taschkent) liegen die Prioritäten auf niedrigen U-Werten in der Glasmitte, der Kontrolle des solaren Wärmeeintrags (SHGC) und thermisch getrennten Aluminiumpfosten zur Minimierung der Wärmeleitung. Eine praxisorientierte Spezifikation kombiniert Doppel- oder Dreifachverglasung mit Wärmeschutzglas (Low-E) mit einer thermischen Trennung im Aluminiumrahmensystem. Dieser Ansatz minimiert Wärmebrücken und gewährleistet gleichzeitig eine hohe Lichtdurchlässigkeit, wo erforderlich.


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Die Leistungsziele orientieren sich üblicherweise an lokalen Energiebauvorschriften und internationalen Normen: Die U-Werte von Bauteilen liegen je nach Klima und Verglasungsstrategie oft zwischen 0,35 und 1,2 W/m²K, während die SHGC-Zielwerte in heißen Wüstenklimaten niedriger angesetzt werden, um den Kühlbedarf zu reduzieren. Hochleistungsfähige Low-E-Beschichtungen und Warme-Kante-Abstandhaltersysteme minimieren Wärmeverluste; eine gezielte Beschichtungsplatzierung optimiert die Tageslichtnutzung ohne übermäßige solare Wärmeeinstrahlung.


Das Kondensationsrisiko muss mittels Taupunktmodellierung für die gesamte Konstruktion bewertet werden, insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit im Innenraum (Einkaufszentren, Hotellerie). Metallfassadensysteme sollten durchgehende Wärmebrücken, isolierte Brüstungsfelder und eine geeignete Hohlraumbelüftung oder Trockenmittelabstandhalter aufweisen. Bei Sanierungen oder Projekten in gemischten Klimazonen (z. B. Projekte, die sich über die Golfstaaten und Zentralasien erstrecken) sind alternative Verglasungskonzepte vorzusehen: höhere g-Werte und dickere Dämmung für kalte Regionen und niedrigere g-Werte für heiße, trockene Zonen.


Spezifizieren Sie die durchzuführenden Prüfungen: Überprüfung des U-Werts des gesamten Gebäudes, Wärmedurchgangskoeffizient nach ISO 10077 oder ASTM C1363 sowie Bestimmung des Kondensationswiderstands. Stimmen Sie sich abschließend mit den Gebäudetechnikern ab, um die Sollwerte der Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlage zu optimieren und sicherzustellen, dass die Metallfassade gegebenenfalls zur Erreichung der Netto-Null- und LEED/BREEAM-Ziele beiträgt.


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