PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Der Brandschutz von Vorhangfassadensystemen wird durch eine Kombination aus Materialauswahl, Brandabschnittsplanung, Rauchschutz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bestimmt. Aluminiumrahmen selbst sind nicht brennbar, jedoch müssen Verglasung, Dichtungen, Dämmung und Brüstungsfüllungen des Gesamtsystems hinsichtlich Brennbarkeit und Rauchentwicklung geprüft werden. Bei Hochhausprojekten im Nahen Osten und in Zentralasien müssen Planer geprüfte Systeme einsetzen, die den lokalen Bauvorschriften und international anerkannten Normen wie EN, ASTM E119 (Feuerwiderstand), NFPA 285 (vertikale und horizontale Flammenausbreitung) sowie den nationalen Vorschriften in den VAE, Saudi-Arabien oder Kasachstan entsprechen. Zu den kritischen Details gehören Brandschutzabschottungen an den Geschossdecken, um die Brandabschnittsbildung zwischen den Geschossen zu gewährleisten, vertikale Hohlraumbarrieren in der Fassade zur Vermeidung von Kamineffekten sowie die Verwendung von nicht brennbarer Mineralwolle oder geprüfter Hohlraumdämmung anstelle von Produkten auf Polyethylenbasis. Verglaste Einheiten, die für den Feuerwiderstand eingesetzt werden, müssen als geprüfte Konstruktionen spezifiziert sein, die ihre Integrität über den erforderlichen Zeitraum gewährleisten. Rauchschutz und die Planung sicherer Fluchtwege sind ebenfalls Bestandteil der Fassadenbrandstrategie – Belüftung, Integration von Sprinkleranlagen und die Berücksichtigung von Fassadenschäden bei extremer Hitze. Bei internationalen Projekten ist die Zusammenarbeit mit Fassadenherstellern, die Prüfberichte und Zertifizierungen durch Dritte bereitstellen, unerlässlich. Zudem ist die Abstimmung mit den zuständigen Behörden in Städten von Dubai bis Almaty notwendig, um sicherzustellen, dass die Installationen die exakten Brandschutzanforderungen und Leistungsmerkmale für die Sicherheit von Hochhäusern erfüllen.
