PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Die Wahl zwischen linearen und Clip-in-Aluminiumdecken für Flughäfen und U-Bahn-Stationen hängt von verschiedenen Leistungsaspekten ab: Optik, Zugänglichkeit, akustische Flexibilität und Installationslogistik. Lineare Systeme (lange, schmale Paneele, mit offenen oder geschlossenen Fugen) erzeugen eine klare Lichtführung – ideal für die Wegeleitung in langen Hallen und Bahnsteigüberdachungen. Sie ermöglichen die Integration von linearer Beleuchtung und Beschilderung und können als geschlossene Hohlräume oder offene Schallwände montiert werden, was vielseitige akustische und klimatechnische Interaktionen ermöglicht. Clip-in-Systeme, oft in quadratischen oder rechteckigen Modulen, zeichnen sich durch Modularität und schnelle Demontage aus. Sie sind ideal für Bereiche, in denen häufiger Zugang zu Installationen oberhalb der Decke erforderlich ist, wie z. B. Wartungskorridore oder Fahrkartenschalter mit vielen mechanischen und elektrischen Komponenten. Akustisch lassen sich lineare offene Schallwände so einstellen, dass sie durch optisch offene Schlitze eine selektive Schallabsorption ermöglichen, während perforierte Clip-in-Paneele in Kombination mit absorbierenden Trägermaterialien eine gleichmäßige Schalldämmung bieten. Die Installationsgeschwindigkeit spricht in vielen Sanierungsszenarien für Clip-in-Systeme, da die einfache Montage die Toleranzen bei der Aufhängung minimiert. Lineare Systeme ermöglichen jedoch größere Spannweiten mit weniger sichtbaren Fugen und sorgen so für ein eleganteres Erscheinungsbild bei Neubauten. Auch hinsichtlich Haltbarkeit und Reinigung unterscheiden sie sich: Beide Systemtypen sind in robusten Legierungen und beschichteten Ausführungen erhältlich, allerdings sind die Kanten von Clip-in-Paneelen in stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten stärkeren Belastungen ausgesetzt, weshalb verstärkte Profile erforderlich sind. Für Flughäfen und U-Bahnen sollten langfristige Wartungszyklen, die Abstimmung mit linearen Versorgungssystemen (Beleuchtung, Beschilderung, Beschallung) und die gewünschte visuelle Kontinuität berücksichtigt werden. Oftmals bietet ein Hybridansatz – lineare Systeme in Leitkorridoren und Clip-in-Systeme in stark frequentierten Bereichen – das beste funktionale und ästhetische Ergebnis.