PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.
Die Windlastbeständigkeit von Vorhangfassadensystemen ist eine Disziplin der Baukonstruktion, die von lokalen Windvorschriften, Gebäudehöhe, Fassadengeometrie und Befestigungsdetails bestimmt wird – entscheidende Überlegungen für vietnamesische Küstenstädte wie Da Nang, Hai Phong oder Ho-Chi-Minh-Stadt. Widerstandsmoment von Pfosten und Riegel, Streckgrenze des Materials und Trägheitsmoment bestimmen, wie viel seitlichem Druck ein Rahmen ohne übermäßige Durchbiegung standhalten kann. Planer verwenden lokale Wetterdaten und durch Vorschriften vorgeschriebene Böenfaktoren, um die Elemente zu dimensionieren und Durchbiegungsgrenzen (üblicherweise ausgedrückt als Spannweite/Durchbiegungsverhältnis) festzulegen, um Glasbruch und Leckagen vorzubeugen. Die Verankerungsstrategie – einschließlich Konsolenabstand, Einbettungstiefe in die Platte oder den Strukturrahmen und Verwendung von Gleitankern zur Aufnahme thermischer und seismischer Bewegungen – gibt die Lastübertragungswege vor; eine robuste Verankerung ist ein Muss bei taifungefährdeten Küstenprojekten und bei windstarken Golftürmen in Dubai oder Dschidda. Vorhangfassaden werden mit Auslegungswinddrücken spezifiziert und unter zyklischer Belastung getestet, um die Dichtungskompression und die Wasserdurchlässigkeit bei Betriebsdrücken zu überprüfen. Eckgeometrie, Brüstungskontinuität und Rücksprünge beeinflussen die lokalen Druckkoeffizienten; Fassaden mit großen Auskragungen oder unregelmäßigen Formen erfordern lokale Verstärkung und Finite-Elemente-Modellierung. Bei Projekten in Vietnam und im Nahen Osten gewährleistet die Zusammenarbeit zwischen Bauingenieuren und Fassadenspezialisten bereits in der frühen Entwurfsphase optimale Pfostenabstände, die Dimensionierung der Vorhangfassadenmodule und die Trägerkonstruktion, sodass windbedingte Vibrationen, Durchbiegungen und die Integrität der Gebäudehülle auch bei extremen Wetterbedingungen den Leistungserwartungen entsprechen.