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PRANCE Metalwork ist ein führender Hersteller von Decken- und Fassadensystemen aus Metall.

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Welche Projektrisiken lassen sich durch eine frühzeitige Einbindung von Lieferanten in ein strukturelles Verglasungssystem mindern?
Die frühzeitige Einbindung von Lieferanten (ESI) mindert zahlreiche Projektrisiken, indem sie Fertigungs-, Logistik- und Montagekompetenz bereits in der Planungsphase einbringt. ESI trägt zur Validierung der Konstruierbarkeit bei, schlägt alternative Materialien oder Verbindungsdetails vor, die Kosten- und Terminrisiken reduzieren, und identifiziert Toleranzprobleme vor der Fertigung. Lieferanten können frühzeitig Werkstattzeichnungen bereitstellen, Testprotokolle empfehlen und hinsichtlich der Anforderungen an Prototypen beraten, um das Risiko späterer Änderungsaufträge zu minimieren. Bei komplexen Geometrien kann die Fertigungskompetenz der Lieferanten Anpassungen vor Ort reduzieren und praxisgerechte Paneelgrößen oder Verbindungen spezifizieren, die den verfügbaren Transport- und Handhabungsmöglichkeiten entsprechen. Die frühzeitige Einbindung optimiert zudem die Lieferzeitplanung für Artikel mit langen Lieferzeiten (z. B. laminierte Isolierglaseinheiten, Sonderanfertigungen) und beugt Beschaffungsengpässen vor. Lieferanten können zu Risikoteilungsvereinbarungen beitragen und genauere Lebenszykluskostenabschätzungen, einschließlich Wartungsplänen und Garantiebedingungen, liefern. Im Qualitätsmanagement bieten Lieferanten häufig Werksabnahmetests und Schulungen für die Montageteams an, wodurch die Qualität der Erstinstallation verbessert wird. Die frühzeitige Einbindung von Lieferanten ermöglicht die gemeinsame Lösung von regulatorischen oder Prüfanforderungen, wie beispielsweise Schlag-, Luft-/Wasserdichtheits- oder Brandprüfungen. Dadurch wird sichergestellt, dass das ausgewählte System die Leistungskriterien des Projekts innerhalb des Budgets und des Zeitplans erfüllt. Insgesamt reduziert ESI technische, kommerzielle und terminliche Risiken und verbessert gleichzeitig die Übereinstimmung zwischen Planungsabsicht und Umsetzbarkeit.
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Wie kann ein strukturelles Verglasungssystem die Anforderungen an die Schalldämmung in lärmbelasteten städtischen Umgebungen erfüllen?
Die Erfüllung akustischer Anforderungen bei Strukturverglasungen erfordert die Auswahl geeigneter Glaskonstruktionen, die Gewährleistung lückenloser Abdichtung und die Gestaltung von Fassadenhohlräumen. Die Schalldämpfung wird primär durch Masse und Dämpfung erreicht: Dickere Glasscheiben, asymmetrische Verbundglaskonstruktionen mit hochdämpfenden Zwischenschichten (z. B. PVB oder SGP) und die Dämmung von Isolierglaseinheiten reduzieren die Luftschallübertragung. Verbundglas ist besonders effektiv bei der Dämpfung von mittleren bis hohen Frequenzen, während größere Hohlraumtiefen und Abstandhalter mit weichen Kanten die Tieftonwiedergabe verbessern. Strukturverglasungen müssen zudem durchgehend luftdichte Abdichtungen gewährleisten; selbst kleine Leckagen beeinträchtigen die Schalldämmung erheblich, daher sind die Dichtigkeit der Abdichtung und hochwertige umlaufende Dichtungen unerlässlich. Zu den sekundären Schalldämmmaßnahmen gehören Schallabsorber in Fassadenhohlräumen oder die Verwendung von Doppelfassadenelementen mit belüfteten Hohlräumen, die eine zusätzliche Schallreduzierung ermöglichen. Für Flughäfen oder stark befahrene Straßen sollte die Schalldämmung auf einen Fassaden-STC-Wert (Schallschutzklasse) oder einen Rw-Wert abzielen, der den lokalen akustischen Zielen entspricht. Dies erfordert typischerweise mehrschichtige Isolierglaseinheiten mit laminierten Innen- oder Außenschichten sowie Rahmen- und Kantendetails, die so ausgelegt sind, dass Schallübertragungswege (Metallleitung, Installationsdurchführungen) vermieden werden. Akustische Prüfungen vor Ort (Widerstandsmessung Rw) und Labortests der vorgeschlagenen Einheiten bestätigen die Leistungsfähigkeit. Schließlich ist die Abstimmung mit der Gebäudetechnik (Heizung, Lüftung, Klimaanlage) notwendig, um die Entstehung von mechanischen Schallübertragungswegen in der Nähe der verglasten Bereiche zu verhindern. Mit geeigneten Glaskonstruktionen und sorgfältiger Abdichtung kann die Strukturverglasung die strengen Anforderungen an die städtische Akustik erfüllen.
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Welche Rolle spielen BIM und digitale Modellierung bei der Optimierung der Konstruktion von Strukturverglasungssystemen?
BIM und digitale Modellierung sind entscheidend für die Optimierung von Fassadenkonstruktionen hinsichtlich Planung, Koordination, Fertigungsgenauigkeit und Bauablauf. 3D-BIM-Modelle ermöglichen eine präzise Kollisionsprüfung zwischen Fassadenkomponenten, Tragwerkselementen, Haustechnik und temporären Konstruktionen und reduzieren so Nacharbeiten vor Ort. Parametrische Modellierung erlaubt die schnelle Iteration von Paneelgeometrien, Pfostenpositionen und Toleranzen. In Verbindung mit Fertigungsdaten lassen sich daraus CNC-Daten für den Glaszuschnitt und die Rahmenproduktion mit minimalen Übertragungsfehlern generieren. BIM unterstützt thermo-hygro-akustische Simulationen, Tageslicht- und Blendungsanalysen sowie Energieeffizienzbewertungen, die die Auswahl von Glasbeschichtungen und Isolierglaseinheiten (IGU) beeinflussen. Digitale Werkzeuge wie die Integration von Punktwolken aus Laserscans verifizieren die Ist-Struktur im Vergleich zur Planung, ermöglichen Anpassungen vor der Fertigung und reduzieren Toleranzprobleme. BIM erleichtert zudem die Erstellung abgestimmter Werkstattzeichnungen, Montageanleitungen und Logistikabläufe. Bei komplexen Fassaden ermöglichen digitale Arbeitsabläufe (einschließlich digitaler Modelle und VR-Begutachtung) den Beteiligten, Ästhetik sowie Zugangs- und Wartungsstrategien vor Baubeginn zu validieren. Die Integration von Anlagenmanagementdaten in das BIM (FM BIM) liefert Eigentümern zudem Informationen zu Materialien, Garantien, Wartungsplänen und Ersatzteilen und vereinfacht so das langfristige Fassadenmanagement. Insgesamt reduziert BIM Risiken, verbessert die Fertigungsgenauigkeit, verkürzt die Montagezeit und unterstützt das Lebenszyklusmanagement für Projekte im Bereich der Strukturverglasung.
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Wie verhält sich ein Strukturverglasungssystem in Küstenregionen oder Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit?
Küstennahe und feuchte Umgebungen stellen erhöhte Korrosions- und Witterungsbelastungen für Strukturverglasungen dar. Salzhaltige Luft fördert galvanische und Lochfraßkorrosion an metallischen Befestigungselementen, Verankerungen und Legierungsprofilen; eindringende Feuchtigkeit und Biofouling können Dichtstoffe und Hohlräume beschädigen. Für eine zuverlässige Funktion muss bei der Materialauswahl die Korrosionsbeständigkeit Priorität haben: Hochwertige Edelstähle (z. B. 316 oder höher für außenliegende Befestigungselemente), Duplex-Edelstahl oder entsprechend beschichtete Stähle für Verankerungen sowie seewasserbeständige Aluminiumlegierungen mit robuster Anodisierung oder Hochleistungsbeschichtungen. Dichtstoffe und Grundierungen sollten salzsprühbeständig sein und durch beschleunigte Bewitterungstests geprüft werden. Sekundäre mechanische Verstärkungen und Durchführungsbefestigungen sollten Spalten vermeiden, in denen sich Salz und Feuchtigkeit ansammeln können; Hohlräume sollten nach Möglichkeit entwässert und getrocknet werden. Dichtungen von Verbundglaskanten und Isolierglaseinheiten müssen feuchtigkeitsbeständig sein, um Delaminationen zu verhindern. Die Wartungsintervalle sollten verkürzt werden: Häufigere Inspektionen (halbjährlich) und frühere Nachdichtungs- oder Verankerungsprüfungen können erforderlich sein. Für besonders aggressive Standorte werden mitunter kathodischer Korrosionsschutz oder Opferanoden eingesetzt. Simulationsversuche mit simulierter Bestrahlung in der Nähe des Projektstandorts (oder beschleunigte Labortests, die Salznebel, UV-Strahlung und Feuchtigkeitsschwankungen simulieren) liefern wertvolle Daten zu den zu erwartenden Abbaugeschwindigkeiten. Werden diese Maßnahmen und eine sorgfältige Wartung umgesetzt, können Strukturverglasungssysteme auch in Küstenregionen oder Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit zufriedenstellend funktionieren. Die Erwartungen der Bauherren hinsichtlich Wartungsaufwand und Lebenszykluskosten sollten jedoch entsprechend angepasst werden.
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